Mein Yoga-Stil

Mein Yoga - Marianne Allemann

Es gibt sehr viele verschiedene Yogastile, hier einige Beispiele:

  • Hatha Yoga – klassischer Yogastil, tendenziell ruhig und statisch und länger in den Posen verweilend (Hatha = Anstrengung, Hartnäckigkeit)
  • Vinyasa Yoga – fliessender Yogastil, Bewegung und Atem in Synchronisation, fliessende Übergänge zwischen den Asanas (Asana = Yogaposen)
  • Bikram Yoga / Hot Yoga – bei 35 bis 40°, klar körperorientiert und definierte Abfolgen, basiernd auf dem Hatha Yogastil und erfunden von Bikram Choudhury
  • Yin Yoga – sehr lange in den Posen verweilend, sollen das Nervensystem herunterfahren und dem Köper vor allem mehr Beweglichkeit bringen
  • Iyengar Yoga – Fokus auf präzise Ausrichtung, statisch, mit Hilfsmitteln (Blöcke, Kissen, Stühle), klassische Ausrichtung, erfunden von B. K. S. Iyengar
  • Sivananda Yoga – erfunden von Swami Sivananda, eher spirituell und "guruorientiert", es gibt verschiedene Sivananda Zentren
  • Ashtanga Yoga – körperorientiert mit herausfordernden, teils akrobatischen Posen
  • Jivamukti Yoga – spirituell, mit Musik, klar definierte Abfolgen
  • Kundalini Yoga - sehr spirituelle Yogapraxis

Mein Yogastil

"Durch Mariannes gezielte, unterstützende und zugewandte Yogapraxis habe ich eine physische und psychische Kraft entwickelt, die mich massgeblich in meinem Leben stützt und mir den nötigen Halt gibt."

Jennifer Hallström, Yogaschülerin

 

Wenn ich gefragt werde, wie ich meinen Yogastil definiere, so würde ich am ehesten den Begriff Vinyasa nennen. Ich bewege mich gerne fliessend, atemgeführt auf der Matte, sehr gerne auch mit moderner Musik.

Daneben gibt es aber noch weitere Elemente, welche mir wichtig sind. Durch meine bald 26jährige Erfahrung im Bewegungsbereich (Gymnastikausbildung / klassische, langjährige Yogaausbildung mit eher traditionellem Yoga / Yogateacherausbildung mit moderner Ausrichtung / Flow- und Danceyoga, usw., detaillierter siehe unter "über mich") habe ich ganz verschiedene Prägungen und Preferenzen in meinem "Rucksack". Dies in Kürze zusammenzufassen ist gar nicht so einfach...aber hier ein Versuch:

 

Meine Yogastunden sind unesoterisch, frei von Religion oder Dogmen und nicht "guruorientiert". Ich möchte die Muskeln ansprechen und stärken. Ich möchte meine Leute in Bewegung bringen, aber gleichzeitig in eine innere Ruhe und Entspannung führen. Weiter kämpfen wir alle mit der Schwerkraft und dem modernen Lebensstil (Arbeit vor dem Computer), was oft zu schlechter Haltung (vorgeschobenen Schultern, Rundrücken usw.) und Schmerzen führt. Dagegen arbeiten wir in jeder Yogastunde an mit öffnenden und stärkenden Übungen. Die Mitte (Rücken / Bauch) ist ein Thema  (Mobilisation, Stärkung). Weiter wichtig ist mir Musik. Musik ist das Tor zu den Gefühlen und ein wichtiger Teil meiner Yogalektionen. Was wäre ein Leben ohne die Musik...

Einfluss der Spiraldynamik

Spiraldynamik ist gezielte Eigentherapie bei Bewegungsproblemen. Die - im Gegensatz zum Yoga - relativ junge Wissenschaft basiert auf Erkenntnissen aus Medizin, Physiotherapie, Sportwissenschaften und Yoga. Ziel der Spiraldynamik ist es, uns im Sport, aber auch im Alltag, gesund und anatomisch richtig zu bewegen. Die Gelenke werden so nicht abgenutzt, sind richtig belastet und schmerzfrei. Meine Yogastunden sind eine Verschmelzung der beiden Konzepte Spiraldynamik und Yoga.

So nehmen wir nach und nach die Achtsamkeit gegenüber unserem Körper mit in den Alltag und lernen neue, schonende Bewegungs- und Haltungsmuster. Wir fühlen uns wohl, gestärkt und fit im Alltag und beugen präventiv negativen Alterungsprozessen vor.

 

Nicht zuletzt fliesst mein zweites Standbein der Massage in meinen Yogastunden und es gibt für meine Teilnehmer in der Yogastunde zwei kleine Nackenmassagen..

 

Richtiges Alignment (Ausrichtung in der Yogaposition) ist mir wichtig, damit wir uns auch langfristig Gutes tun mit der Yogapraxis. Hier 5 Yogatipps für eine bessere Yogapraxis:

 

  • Leichtigkeit durch Anspannung: Spanne alles an, was die Matte verlässt. Somit spürst du mehr Leichtigkeit.
  • Centering: Ziehe alles zur Mittellinie im Körper, auch so wird deine Yogapraxis leichter und fokussierter.
  • Prinzip Joint Lock/Unlock: Durch geschlossene Gelenke (Ellbogen, Knie) werden die aussen liegende Gelenke verschlossen. Also: zuerst Arme und Beine beugen, so bleiben Schultern und Hüfte beweglich und können in die richtige Position gebracht werden, erst danach ausstrecken..
  • Hasta Bandha / Pada Bandha: Richtige Platzierung der Hände und Füsse: Fundament unserer Yogapraxis, daher entscheidend.
  • Schulter Platzierung: Ziehe deine Schultern hoch zu den Ohren und nach hinten und öffne so deine Brust.

 

Du erhältst bei mir eine Yogastunde in der Kleingruppe (max. bis 8 Personen) und wirst klar von mir angeleitet. Während der Yogasession erhältst du zwei kleine Nackenmassagen. Falls du einmal nicht teilnehmen kannst, so kannst du deine verpasste Yogalektion in einer anderen Stunde vor- oder nachholen, innerhalb 11 Wochen. Dafür behalte ich immer einen Reserveplatz frei.